Turnierreise ins Spa & GolfResort Weimarer Land

Was im Juli 2020 mit einer spontanen Idee begann, wurde nun im Juli 2021, genauer gesagt vom 09.07. bis 11.07. in die Tat umgesetzt: Eine Reise unseres GC Hessen Süd ins Spa & GolfResort Weimarer Land.

Bevor im Nachfolgenden auf den weiteren Verlauf des Ausflugs eingegangen wird, soll zunächst mal unserem Mitglied Will Stang für sein Engagement und seine Ausdauer bei der Organisation gedankt werden. Wenn aus ursprünglich 8 Teilnehmenden in der Spitze 26 werden, um dann durch Absagen aus unterschiedlichsten Gründen auf 16 zurückzufallen und durch eine weitere Zusage kurz vor Reisebeginn dann zumindest das Mindestabnahmekontingent an Zimmern erreicht werden kann, muss man einen langen Atem und gaaaanz viel Geduld haben. Großartig gemacht Will!

Am Freitag, den 09. Juli 2021 machte sich dann der Großteil der Teilnehmenden auf den Weg nach Blankenhain. Die Pläne einiger Reisender noch eine Proberunde zu spielen oder einen Zwischenstopp auf einem anderen Golfplatz einzulegen, wurden leider durch sintflutartigen Regen in Osthessen und Thüringen durchkreuzt.

So trafen sich einige der Teilnehmenden in der sogenannten Golfhütte, einem der Restaurants des Resorts, zu einer ersten Currywurst oder auch einem Salat. Andere hingegen bevorzugten die Angebote des Spas.

Zu einem Willkommensdrink hatte Will dann für 18:30 Uhr an die Bar geladen, was sich die Teilnehmenden auch nicht nehmen ließen.

Anschließend ging es dann weiter ins Restaurant, wo eine lange, große, schön eingedeckte Tafel auf uns wartete.

Ein erster neugieriger Blick in die Speisekarte war dann schon sehr vielversprechend und der Gaumen wurde anschließend auch nicht enttäuscht

Mit einem Drink an der Bar ging der erste Abend im Golfresort Weimarer Land zu Ende.

Nach einem ausgiebigen Frühstück vom Buffet sind wir am Samstag dann ins Turniergeschehen eingestiegen. Ab 11:00 Uhr gingen drei 3er- und zwei 4er-Flights auf dem Feininger Course an den Start. Obwohl dieser Platz als der leichtere der beiden Plätze des Resorts geratet ist, zeigte sich, dass er nicht unbedingt auch einfacher zu spielen war.

Der Platz präsentierte sich nach den Regenfällen des Vortags erfreulicherweise in einem ausgesprochen gutem Zustand mit nur noch wenigen nassen Stellen. Bei trockenem und teilweise sonnigem Wetter konnten wir unsere Runde zu Ende spielen.

Am Abend trafen wir uns dann alle wieder im Restaurant, gespannt darauf, wie die Ergebnisse des ersten Tages aussehen würden. Aber zunächst durften wir uns über ein weiteres hervorragendes Abendessen freuen.

Irgendwann zwischen zwei der vielen leckeren Essengänge ergriff dann unsere Spielführerin Claudia das Wort und begann mit der Siegerehrung für die Sonderwertungen des ersten Tages.

Bei den Damen gab es nur eine Siegerin: Sabine Färber.

Sie gewann sowohl den „Nearest to the Pin“ als auch den „Longest Drive“.

Bei den Herren sicherte sich Herbert Lehmann den „Nearest to the Pin“, der „Longest Drive“ ging an Oliver Oberholz.

Alle wurden mit einem der neuen Schlägerhandtücher unseres Golfclubs belohnt.

Da sowohl die Brutto-, als auch die Nettowertung als Gesamtwertung über beide Tage ausgespielt wurden, gab es hier noch keine Gewinner. Die Ergebnisse deuteten aber bereits auf einen spannenden zweiten Turniertag in diesen Kategorien hin.

Auch der zweite Abend endete wieder an der Bar, auch wenn einige Teilnehmende es bevorzugten, schon früher aufs Zimmer zu gehen, da am nächsten Morgen bereits ab 09:00 Uhr abgeschlagen werden musste.

Der zweite Turniertag begann wieder mit einem ausführlichen Frühstück, allerdings wesentlich früher als am Vortag. Von Tee 1 wurde nun der zweite Platz, der Goethe Course, in Angriff genommen. Gespielt wurde wieder in 3er- und 4er-Flights, allerdings mit neuer Zusammenstellung der Spielerinnen und Spieler.

Schnell zeigte sich, dass Goethe einen anderen Charakter hatte, als Feininger. Hier war mehr Genauigkeit gefragt und an einigen Stellen musste man vor dem nächsten Schlag schon genauer hinschauen, wo die Spielbahn weiter verläuft.

Nach etwa der Hälfte der Spielzeit setzte dann leider leichter Regen ein, der sich im Verlauf mit ein wenig Sonnenschein abwechselte, was zu dem beliebten „Regenjacke an, Regenjacke aus-Spiel“ führte. Richtig regnerisch wurde es dann aber glücklicherweise erst nach der Runde, sodass wir zum Abschlussessen und der Siegerehrung auf der Terrasse der Golfhütte unter den Sonnenschirmen kuschelig zusammenrücken mussten.

Auch die Siegerehrung für den zweiten Tag begann mit den Sonderwertungen. Hier wiederholte sich bei den Damen das Ergebnis vom Vortag, nur mit einem neuen Namen. Claudia durfte sich selbst die Preise für „Nearest to the Pin“ und „Longest Drive“ überreichen.

Bei den Herren war Uwe Färber der Gewinner vom „Nearest to the Pin“ mit hervorragenden
0,96 Metern, den „Longest Drive“ schlug dieses Mal Will Stang.

Als Preis gab es auch hier das kuschelige neue Schlägerhandtuch.

Danach kam dann die mit Spannung erwartete Siegerehrung Brutto und Netto in der Zwei-Tages-Wertung.

Den dritten Platz in der Nettowertung belegte mit 70 Punkten Jan Kiehne.

Punktgleich und durch Stechen auf Platz 2 kam Heike Böse, die am zweiten Tag mit 44 Nettopunkten das absolute Rekordergebnis des Wochenendes einfahren konnte.

Und Sieger der Nettowertung wurde Frank Berger, dem zwei gleichwertige Runden mit jeweils 36 Punkten gelangen.

Die Bruttowertung der Damen gewann Claudia mit insgesamt 32 Punkten. Bei den Herren setzte sich mit ebenfalls 32 Punkten Frank Isenbart im Stechen gegen Frank Berger durch.

Alle Sieger erhielten ein von unserem Mitglied Herbert Lehmann gesponsortes Weinpräsent; ein herzliches Dankeschön an Herbert für die großzügige Geste. Außerdem gab es Gutscheine für das Restaurant Schön & Groos im GC Dillenburg.

Gegen 17:00 Uhr verließen dann auch die letzten Teilnehmenden das Golf Resort Weimarer Land, um die Heimreise anzutreten.

Festzuhalten bleibt, dass es ein sehr entspanntes Wochenende mit gut aufgelegten Club Mitgliedern in einem Spitzenhotel mit Wellnessmöglichkeiten, kulinarischen Genüssen und zwei abwechslungsreichen Golfplätzen war, das geradezu nach Wiederholung schreit.